Ja, ich gebe es zu: Ich bin ein Kaffee-Banause. Zum Frühstück mag ich am liebsten Tee. Zwar trinke ich tagsüber im Büro oder auch am Wochenende zu Hause durchaus den einen oder anderen Milchkaffee und Latte Macchiato, aber Kaffee pur zu trinken käme mir nie in den Sinn, dafür finde ich ihn einfach zu bitter. Selbst auf den Espresso zum Abschluss eines leckeren Menüs kommt bei mir in der Regel noch eine Haube aus Milchschaum. Und natürlich darf der Zucker nicht fehlen!
Dementsprechend war die Kaffeekoch-Ausstattung bei mir zuhause bis jetzt eher spartanisch: ein kleiner Espressokocher für den Herd – das wars!
Die Leidtragenden waren meine Übernachtungsgäste: Wer morgens bei mir frühstückt, musste bislang entweder direkt mir Espresso in den Tag starten – nicht jedermanns Sache – oder auf Tee umsteigen. Das tat mir zwar leid, aber dennoch habe ich es bisher nicht eingesehen, für die paar Kaffee, die bei mir getrunken werden, eine große Kaffeemaschine anzuschaffen – oder gar noch einen wahnsinnig teuren Super-Duper-Kaffee-Vollautomat. Mal ganz abgesehen vom Platz, den so ein Ding auf der Küchentheke einnimmt!