Streetfood boomt, auch am Rhein! Bereits zum zweiten Mal fand am letzten Wochenende das Düsseldorfer Street Food Festival statt. Und ich war mittendrin!
Nachdem sich das Gelände des Boui Boui Bilk beim ersten Street Food Festival im letzten November als zu klein erwiesen hatte, verlegten die Veranstalter das Event für diese zweite Auflage ins Stahlwerk. Auch diesmal bewies der Besucheransturm das große Interesse der Düsseldorfer an guten, handwerklich produzierten Lebensmitteln im Allgemeinen und an Streetfood im Speziellen. Und auch diesmal klagte der eine oder andere Besucher über zu lange Schlangen am Eingang. Wer jedoch früh am Mittag kam oder relativ spät am Nachmittag, brauchte kaum anstehen.
Von Pulled Beef und Entenbrust-Brioche über vegane Burger mit Kräuterseitlingen, bis hin zu japanischen Goyza und jamaikanischen Eintöpfen war quasi alles dabei, was Foodie-Herzen höher schlagen lässt. Mein persönliches Highlight: Marshmellow mit Speck und Schokosauce. Ich weiß, das kling fies. Widerlich. Ekelhaft. Brrrrr!
Und so so abgefahren, dass ich es einfach probieren musste! Fazit: Auf eine etwas perverse Art war das gepimpte Marshmellow saulecker – eine wirklich spannende Geschmackskombination! Was einmal mehr beweist: Kulinarischer Wagemut lohnt sicht! Meistens jedenfalls…
Das tolle Wetter und die Location (ein Teil der Food-Stände war in der imposanten Halle des Stahlwerks aufgebaut, der andere Teil draußen im Beachbar-Bereich) haben für den Erfolg dieses zweiten Street Food Festivals in Düsseldorf sicher keine unwesentliche Rolle gespielt:
Für alle, die es diesmal nicht geschafft haben:
Das nächste Streetfood Festival in Düsseldorf ist bereits für den 2. und 3. Mai angekündigt. Zudem will das Stahlwerk ab dem 2. April an jeden ersten Donnerstag im Monat mit seiner neuen Reihe Street Food Thursday genussüchtige Foodies nach Düsseldorf-Flingern locken.
Noch ein Tipp: Die Portionen sind teilweise relativ groß . ich zumindest bin nach einem Burger normalerweise satt. Wenn ihr also viele verschiedene Gerichte probieren wollt, geht ihr am besten mit Freunden oder Familie zum Festival und teilt euch die Gerichte.
Habt ein wundervolles Wochenende!
Alles Liebe aus der schönsten Stadt am Rhein
Maren
Danke für den Bericht. Ende nächster Woche ist ja Duisburg bzw. Essen dran und zumindest von Duisburg weiß ich, daß es keinen Eintritt kostet. Etwas überrascht bin ich, wenn du von großen Protionen schreibst. Ich dachte das Ziel wäre gerade, daß man für 3 bis 5 € in kleineren Portioen verschiedenes probieren kann. Na mal sehen.
LG
Michael
Nunja, einige Gerichte – wie beispielsweise das Marshmallow – gab es auch in kleineren Portionen. Aber ein Burger bleibt halt ein Burger. Die Foodstände verkaufen ihre Gerichte in der gleichen Größe wie sonst auch. Und im Normalfall will man a auch satt werden, wenn man sich z.B. sein Mittagessen bei einem Foodtruck holt. Wer hingegen beim Foodfestival viel probieren möchte, dem empfehle ich wirklich mit Freunden oder Familie zum Festival zu gehen. Viel Spaß beim Event in Duisburg!
Dank für deine lieben Worte! Toll das du unsere Bacon Marshmallows liebst ;-)