Luftig-leckere Zitronen-Madeleines (mit Verlosung: Backformen zu gewinnen!)

Madeleines selber backen

Ein Frankreich-Urlaub ohne Madeleines geht nicht. Ist für mich undenkbar. Ganz und gar unmöglich. Absolument impossible!

Jeder meiner Frankreichurlaube – zumindest die Urlaube als Selbstversorger – beginnt mit einem Einkauf im örtlichen Supermarkt. Und eine Packung Madeleines ist stets unter den ersten Leckereien, die im Einkaufskorb landen.

Natürlich ernähre ich mich im Urlaub nicht ausschließlich von Madeleines. Dann müsste ich ja auf das leckere französische Baguette verzichten, das bei unseren Nachbarn einfach so viel besser schmeckt als bei uns in Deutschland – und das ist nun auch keine Lösung. Aber als süßer Abschluß des morgendlichen Mahls, oder auch nachmittags zum Tee, sind die fluffigen, kleinen Küchlein ein Hochgenuss. Am liebsten mag ich Madeleines mit Zitronengeschmack, die schmecken nämlich besonders frisch.

Der nächste Frankreichurlaub zwar noch nicht in Sicht, aber das ist für mich kein Problem: Ich bin nämlich flexibel und backe meine Zitronen-Madeleines einfach selbst. Mais oui!

Madeleine-FormFertige ZitronenmadeleinesTee mit selbst gebackenen Zitronen-Madeleines

Zwei Madeleines-Formen zu gewinnen!

Die Madeleine-Form, die ich für dieses Rezept verwendet habe, gibt es bei meincupcake.de. Und zwei dieser Formen könnt ihr hier gewinnen!

So nehmt ihr teil: Hinterlasst einen Kommentar hier im Blog und verratet mir, welche Erinnerungen ihr mit Madeleines verbindet. Oder vielleicht habt ihr Madeleines noch nie gegessen und möchtet sie unbedingt einmal ausprobieren? Ich bin gespannt auf eure Madeleines-Geschichte!
(NACHTRAG: Leider funktioniert die Kommentarfunktion aktuell nicht – ihr könnt aber natürlich trotzdem an der Verlosung teilnehmen. Bitte beachtet dafür den Hinweis am Ende dieses Posts)

Teilnehmen könnt ihr bis zum 1. Juni 2015 um Null Uhr. Dafür müsst ihr über 18 sein und in Deutschland wohnen. Die Gewinner werden von mir per Zufallsgenerator ausgelost und per E-Mail benachrichtigt. Der Gewinn kann nicht bar ausgezahlt werden, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Und bevor ich euch sage, wie ihr teilnehmt und euch das Rezept für die Madeleines verrate, kommen – aus Gründen – erstmal ein paar Tipps, wie es nicht geht…

Madeleines selber backen – so geht es NICHT:

1. Ihr macht die Mulden der Form bitte NICHT randvoll mit Teig. Denn wenn der Teig dann aufgeht, quillt er über den Rand und verbindet sich mit dem Teig aus den anderen Mulden zu einer einzigen Teigplatte. Schmeckt auch, sieht aber nicht schön aus. So wie auf dem Foto weiter oben sind die Förmchen deutlich zu voll! Glaubt mir, ich weiß wovon ich rede..

2. Nachdem ihr das zweite Blech Madeleines mit weniger Teig pro Mulde erfolgreich fertig gebacken und euch voller Stolz am Anblick der perfekt geformten, goldbraunen Madeleines geweidet habt, vergesst ihr beim darauffolgenden dritten Blech NICHT, die Küchenuhr zu stellen und lasst die Madeleines NICHT dunkelbraun werden.

3. Bei der letzten Fuhre (Teigmenge perfekt, Küchenuhr gestellt) zieht ihr den Backrost, auf dem die Madeleineform steht, beim Herausholen der selbigen dann NICHT so schwungvoll aus dem Backofen, dass die Madeleinform über den hinteren Rand des Rostes hinausschießt und mit der Teigseite (womit sonst?) auf den heißen Backofenboden fällt, an dem die Madeleines prompt festbacken.

Das alles macht ihr also NICHT – und ich verspreche euch, eure Zitronen-Madeleines werden ein Traum!

Rezept für selbstgebackene ZitronenmadeleinesZitronen-Madeleines zum TeeMadeleines selber machen

Zitronen-Madeleines (ergibt ca. 36 Stück)

100 g Butter
1 Bio-Zitrone
2 Eier
100 g Zucker
100 g Mehl
1 TL Backpulver

Und so geht’s:

  1. Den Backofen auf 180°C vorheizen (Ober- und Unterhitze – kein Umluft!).
  2. Butter in einem Topf schmelzen lassen. Die Schale der gewaschenen Biozitrone in die geschmolzene Butte reiben. Die Butter abkühlen lassen (sie soll aber noch flüssig bleiben).
  3. Die Eier mit dem Zucker ca. 5 Minuten lang mit dem elektrischen Rührgerät zu einem dicken Schaum schlagen. Mehl mit Backpulver vermengen und über die Eiermasse sieben. Vorsichtig unterheben. Nun die Zitronenbutter unter den Teig rühren.
  4. Die Mulden der Madeleine-Form gründlich einfetten und mit Mehl bestäuben. Das überschüssige Mehl abklopfen. Je einen TL Teig in die Mulden geben. Wie gesagt: Die Mulden nicht randvoll machen, der Teig geht noch auf!
  5. Die Form auf den Backrost stellen und diesen in die mittlere Schiebeleiste des Ofens schieben. Die Madeleiens ca. 8-10 Minuten backen, bis sie eine goldbraune Farbe angenommen haben. Die Form aus dem Ofen nehmen, die Madeleines kurz abkühlen lassen und dann aus der Form nehmen. Auf einem Kuchengitter vollends erkalten lassen.
  6. Mit Puderzucker bestäuben und sofort servieren oder in einer Keksdose aufbewahren.

Na bitte, ist doch eigentlich gar nicht so schwer! Und sind die kleinen Küchlein nicht wunderschön anzuschauen? Hach, ich könnte glatt schon wieder welche backen…

Ich wünsche euch einen süßen Start in die Woche – und drücke die Daumen für das Gewinnspiel!

Alles Liebe aus der schönsten Stadt am Rhein

Maren

NACHTRAG (29.5.2015): Leider funktioniert hier im Blog aktuell die Kommentarfunktion nicht. Bis ich herausgefunden habe, woran das liegt und das Problem behoben habe, hinterlasst eure Kommentare einfach auf Facebook unter dem letzten Madeleines-Post – so nehmt ihr dann an der Verlosung teil.

NACHTRAG ZUM NACHTRAG (31.5.2015): Die Kommentarfunktion geht nun wieder: Zwei Plugins waren sich in die Quere gekommen – und nachdem ich das eine deaktiviert habe, könnt ihr hier wieder kommentieren. Alle, die mir in der Zwischenzeit ihre Kommentare per Facebook, Instagram oder E-Mail geschickt haben, können selbstverständlich auch auf diesem Weg an der Verlosung teilnehmen! Bitte entschuldigt die Umstände!…

 

 

10 Gedanken zu “Luftig-leckere Zitronen-Madeleines (mit Verlosung: Backformen zu gewinnen!)

  1. Oh ja, ich verbinde mit Madeleines etwas. Und zwar den ersten Urlaub mit meinem jetzigen Mann. Damals haben wir uns frisch kennengelernt und wollten direkt nach ein paar Wochen gemeinsam den Urlaub verbringen. Es ging nach Ibiza. Dort gab es Madeleines zum Frühstück, was ich damals sehr sonderbar fand (ein Süßgebäck zum Frühstück??? Das war unvorstellbar für mich). Aber ich muss sagen: sie schmeckten köstlich und ich habe mich ganz gut daran gewöhnt ;-)
    Seitdem muss ich bei Madeleines immer an diesen ersten gemeinsamen Urlaub denken. Es wäre daher wunderbar, wenn ich meinem Mann zur Überraschung selber Madeleines backen könnte. Klasse, dass du das passende Rezept (und Tipps) schon bereitgestellt hast. Vielleicht habe ich ja auch Glück bei der Verlosung!
    Liebe Grüße, Sylvie

  2. Ach Maren,
    alle die lustigen Dinge, die du beschrieben hast, sind mir in fast der gleichen Reihenfolge passiert. :-)
    Aber das Allerschlimmste ist………. Du schaffst es endlich die wunderbaren Madeleines hinzubekommen, dein Freund nimmst sie mit in seine Firma und erntet (für dich) Lob in den höchsten Tönen.
    Danach schaffst du es niiiee wieder…………….. bis ……..
    du endlich wieder ein tolles Rezept findest, mit dem es wie von alleine läuft.

    Danke auch für die tollen Fotos.
    LG Conny

    • Hihi, lustig, wie sich die Geschichten gleichen… Und typisch, dass der Mann die Lorbeeren erntet! ;-)
      Da hilft nur eins: Ran an den Ofen und die perfekten Madeleines backen – und diesmal nimmst DU sie dann mit ins Büro oder zum Kaffeeklatsch oder wohin auch immer und wirst von allen, allen bewundert! Jawoll!

  3. Hallo Maren,
    Ich habe bisher nur die abgepackten Madeleines ausm Supermarkt gegessen. Selbst im letzten Frankreich Urlaub hab ich alles mögliche probiert, nur keine frischgebackenen Madeleines. Aber jedes Mal, wenn ich im Fernsehen sehe, wie jemand sie einfach so zaubert und wie lecker sie aussehen – wie lecker sie sein müssen, im Vergleich zu den trockenen Dingern ausm Supermarkt – dann will ich auch mal welche backen. Umso mehr hoffe ich hier zu gewinnen und dein Rezept ausprobieren zu können!

    Liebe Grüße,
    Susanne

  4. Liebe Maren,

    juhu, es klappt wieder :)
    Leider hatte ich noch nie das Glück, Madeleines probieren zu können. Es scheiterte immer an der Verfügbarkeit frischer Madeleines (die abgepackten aus dem deutschen Supermarkt können ja gar nicht “richtig” sein?)… Auch auf meiner Nachbackliste stehen sie schon ewig, aber rate mal, woran es bisher scheiterte! Richtig, an einer passenden Form…
    Deine Madeleines sehen jedenfalls zum Anbeißen aus, tolle Fotos!

    LG, Bella

    • Jaaaa…, ich bin so froh, dass die Kommentare wieder funktionieren!… :-) Was die Madeleines betrifft: die abgepackten aus dem Supermarkt sind immerhin ein Anfang, so habe ich sie überhaupt kennen gelernt. Aber die Selbstgemachten sind natürlich viiiieeeel besser! :-)
      Liebe Grüße,
      Maren

  5. Liebe Maren,
    habe noch nie so richtige Madeleines probiert, irgendwo hab ich mal so künstlich schmeckende aus dem Supermarkt aufgetischt bekommen aber bäh… glaube mit echten selbstgemachten Macarons kann man die definitiv nicht vergleichen! Bin daher sehr gespannt und würde gerne dein Rezept mal ausprobieren. Danke auch für deine hilfreichen Tipps!
    Liebe Grüße,
    Jessica

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